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Die SPÖ Mattersburg-Walbersdorf hat am 18.03.2024  in der Bauermühle Mattersburg Ihren Ortsparteitag abgehalten.

Dieser war notwendig geworden, da der bisherige Stadtparteiobmann Otmar Illedits nach 10 erfolgreichen Jahren an der Spitze der Stadtpartei im Herbst 2023 seinen Rücktritt ins Privatleben ankündigte uns somit ein Nachfolger zu bestimmen war.  

Bei der Klausur im Jänner gab es mit Thomas Tschach und Thomas Nikles zwei Kandidaten für die Nachfolge. Die Wahl fiel nach ausführlicher Diskussion der Fraktion und Fragerunde an die Kandidaten mit 16:3 Stimmen auf Thomas Nikles.

Thomas Nikles wurde mit 100 Prozent Zustimmung von den anwesenden Mitgliedern als neuer Parteiobmann bestätigt.

„Ich freue mich dass die Wahl auf ihn gefallen ist, Thomas ist loyal, sozial, immer den Konsens suchend, steht zu hundert Prozent hinter mir“ so Bgm. Claudia Schlager, die sich auch bei Otmar Illedits für seine hervorragende Arbeit nochmals bedankte.

Otmar Illedits sprach in seiner Rede nochmal über den herausragenden Erfolg bei der GR-Wahl 2022 wo es gelang trotz sechs antretender Parteien ein zusätzliches Mandat für die SPÖ Mattersburg Walbersdorf zu gewinnen und somit weiterhin die absolute Mehrheit im Gemeinderat zu halten.

„Wenn ich auch heute mit Wehmut hier stehe, war es Zeit für einen Wechsel, für etwas neues“, so Illedits der sich auf mehr Freizeit und Zeit mit dem Enkelkind freut.

Thomas Nikles zeigte sich überwältigt vom Ergebnis und unterstrich in seinem Antritts-Statement dass er als Unternehmer ein Sozialdemokrat vom ganzen Herzen ist, der selbst in einfachsten Verhältnissen aufgewachsen durch sozialdemokratische Bildungspolitik und soziale Gerechtigkeit die Chance bekommen hat sich hochzuarbeiten.

„Deshalb stehe ich heute hier, um etwas zurück zu geben, mit diesem wunderbaren Team an der Seite unsere Claudia Schlager für Euch, für unsere soziale Stadt zu arbeiten.

Inhaltlich wird Nikles natürlich  am Programm der erfolgreichen Gemeinderatswahlen 2022 festhalten und dieses mit dem Team weiter umsetzen.

„Ja wir sind lauter geworden, weil es notwendig war, die Opposition in aggressiver Tonalität Unwahrheiten verbreitet hat. Doch diese Art der Kommunikation gefällt mir nicht. Wir wollen zurück zur Sachpolitik für die Menschen und die Stadt, strecken wieder einmal die Hand zur Zusammenarbeit aus.

Ob dieses Angebot angenommen wird bleibt abzuwarten so Nikles, der die Opposition bereits im Wahlkampfmodus sieht und in diesem Zusammenhang abschließend die Mitglieder auffordert in diesem Superwahljahr von AK-Wahl im April bis hin zur Landtagswahl im Jänner 2025 von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, weil es das stärkste Ergebnis für die Sozialdemokratie braucht.